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Orion 2010: Schnelle Rettung für Verschüttete

Ein fiktives Nachbeben hat am Donnerstag das Ende der europäischen Großübung Orion in Großbritannien signalisiert. Rund 70 THW-Kräfte der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) übten zusammen mit Rettungskräften aus acht Nationen drei Tage lang die Suche nach Verschütteten. Die Einsatzleitung für die internationalen Teams wurde von den Schweden gestellt.

Ein fiktives Nachbeben signalisierte in Großbritannien das Ende der Orion.

Mehr als 20 Verletzte haben die THW-Bergungsspezialisten gerettet. Auch die SEEBA-Ärztin war gefordert: sie musste eine Oberschenkel-Amputation vornehmen. Schauplatz der Übung war ein ausgedientes Militärgelände im südenglischen Fort Widley. Trainiert wurde die Vorgehensweise nach einem schweren Erdbeben, von der nationalen über die internationale Hilfe bis hin zu Aufgaben wie Leichenbergung und Identifizierung. Die Übung wurde von der Europäischen Kommission kofinanziert.





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